W I C H T I G E T E R M I N E
Mitgliederversammlung 2025 findet am Donnerstag 11. und Freitag 12. September 2025 in München statt!
Wohngruppentagung 2025 findet am 03. und 04. Juli 2025 bei GPE in Kassel statt
Informationen zu der FIAT-Studie
Die Familien-Basierte telemedizinische versus Institutionelle Anorexia nervosa Therapie (FIAT)-Studie
Seit Juli 2024 wird in Deutschland die FIAT-Studie durchgeführt, bei der die ambulante telemedizinische Familien-Basierte Therapie (FBT) mit der Stationären Multimodalen Therapie (SMT) verglichen wird.
In den angelsächsischen Ländern konnte die Wirksamkeit der FBT bei Kindern und Jugendlichen mit Anorexia nervosa in klinischen Studien nachgewiesen werden. Im Rahmen der FIAT-Studie soll nun erstmalig in Deutschland die Wirksamkeit und die nicht-Unterlegenheit der FBT im Vergleich zur stationären multimodalen Behandlung bei Patient:innen, für die eine vollstationäre Behandlungsindikation vorliegt, geprüft werden. Zudem werden die Kosten der Behandlung durch die Krankenkassen erhoben. An insgesamt 20 Kliniken in ganz Deutschland werden dafür circa 50 FBT-Therapeut:innen ausgebildet. Seit Januar 2025 werden die ersten Patient:innen in die Studie eingeschlossen. Teilnehmen können Patient:innen, die zwischen 8 und 17 Jahre alt sind, für die die Indikation einer vollstationären Therapie für die Behandlung einer typischen Anorexia nervosa vorliegt, die bei einer der 10 teilnehmenden gesetzlichen Krankenkassen versichert sind, und über eine stabile Internetverbindung verfügen. Zum Einschluss werden die Patient:Innen randomisiert und per Zufall der FBT oder der SMT zugeteilt.
Die teilnehmenden Krankenkassen sind:
AOK Baden-Württemberg, AOK Niedersachen, Bahn-BKK, Barmer, BIG direkt gesund, DAK-Gesundheit, Mobil Krankenkasse, mhplus, mkk-meine Krankenkasse, Techniker Krankenkasse. Interessierte Familien und Kliniker:innen finden
auf der Webseite www.fbt-fiat.de weitere Informationen sowie die teilnehmenden Zentren und Krankenkassen.
Bei Interesse an der Studie wenden Sie sich gerne an das Studienteam der Charité - Universitätsmedizin Berlin: anfrage@fbt-fiat.de
Was macht professionelle digitale Beratung bei Essstörungen aus?
Die Qualitätsleitlinien aus dem Projekt „Digitale Beratungsangebote professioneller Beratungsstellen für Essstörungen: Partizipative Bestandsaufnahme, Evaluation und Entwicklung von Qualitätsleitlinien – DigiBEssst“ stehen hier kostenfrei zum Download zur Verfügung. Dank der Fachkenntnisse und des Engagements von Fachkräften sowie von Essstörungen betroffenen Menschen und Angehörigen konnte ein umfassender und praxisnaher Leitfaden erstellt werden. Er dient als Reflexionsanregung für Fachkräfte und Einrichtungen sowie als Orientierung für betroffene Menschen und Angehörige. Viele Standards sind über den Essstörungsbereich hinaus gültig und können auch auf die Online-Beratung anderer Zielgruppen übertragen werden. Die Qualität und Tiefe der Leitlinien spiegeln die Expertise aller Beteiligten wider.
Wir möchten uns ganz herzlich für die wertvolle Mitarbeit aller Beteiligten bedanken!
„DigiBEssst“ war ein Kooperationsprojekt der Hochschule Landshut (Anna Hofer, Cäcilia Hasenöhrl & Eva Wunderer) und des Bundesfachverbandes Essstörungen e. V. (BFE) (Sigrid Borse, Kathrin Harrach & Andreas Schnebel) im Auftrag des Bundesministeriums für Gesundheit (BMG).
BUNDESFACHVERBAND
ESSSTÖRUNGEN E.V.
Der BFE ist ein Zusammenschluss aus Ärzten, Therapeuten und Beratern, die sich auf den Bereich Essstörungen spezialisiert haben. Als Verbandsmitglied erhalten Sie hier freien Zugang auf neueste Forschungsergebnisse, aktuelle Informationen, Termine z. B. für Kongresse, Messen und Diskussionen. Darüberhinaus haben Sie die Möglichkeit zum Austausch mit anderen Verbandsmitgliedern über unseren Mitgliederbereich und viele weitere Extras.
Wir bieten hier auch Nicht-Mitgliedern, Menschen mit Essstörungserkrankung und deren Angehörigen die Möglichkeit, sich tiefgreifend über die Thematik Essstörungen zu informieren. Hier finden Sie zudem alle Kontaktadressen der in unserem Verband organisierten Einrichtungen und Therapeuten. Über den Bereich „Freie Therapieplätze“ erhalten Sie einen Überblick aller freien Therapieplätze in Ihrer Region.
Internationale Anerkennung…
… für Essstörungsforschung der Hochschule Landshut und des Bundesfachverbandes Essstörungen e. V.
Die Ergebnisse aus dem Forschungsprojekt „DigiBEssst“ zu Online-Beratung bei Essstörungen in Deutschland wurden im Dezember in der „European Eating Disorders Review“ veröffentlicht, einer renommierten internationalen Zeitschrift mit Peer-Review. Die Publikation ist frei zugänglich (Open Access):
http://doi.org/10.1002/erv.3164
Hofer, Anna; Borse, Sigrid; Hasenöhrl, Cäcilia; Harrach, Kathrin; Ehrlich, Stefan; Schnebel, Andreas; Wunderer, Eva (2024): Professional Digital Counselling for Eating Disorders in Germany: Results of the DigiBEssst Project Survey on the Perspectives and Experiences of Health Professionals, Individuals With Eating Disorders, and Carers.
In: Eur Eat Disord Rev
Mitglieder-
Vorteile
-
Bundesweite
Vernetzung
-
Fachlicher Austausch
-
Aktuelle
Informationen
-
Innovative Behandlungskonzepte
-
Qualifizierte
Fortbildungen
Unterstützung durch Experten
- Zugang zu Fundierten Statistiken
S3 Leitlinien 2019
Hier finden Sie die neuen S3 Leitlinien Essstörungen 2019
Formen von Essstörungen
Essstörungen gehören in der westlichen Gesellschaft zu den häufigsten psychosomatischen Erkrankungen – mit mehr oder weniger deutlichem Suchtcharakter. Essstörungen äußern sich durch ein gestörtes Verhältnis zum Essen und zum eigenen Körper. Es gibt verschiedene Formen von Essstörungen, wobei Mischformen häufig und die Übergänge fließend sind. Zwischen folgenden Formen wird unterschieden:
MAGERSUCHT // ANOREXIA NERVOSA
ESS-BRECH-SUCHT // BULIMIA NERVOSA
ESSANFÄLLE // BINGE-EATING-DISORDER
ÜBERGEWICHT // ADIPOSITAS
Berlin, 16.02.2022Unter dem folgenden Link kann die Broschüre bestellt werden https://www.bzga.de/infomaterialien/ernaehrung-bewegung-stressregulation/essstoerungen-was-ist-das/
Weiterlesen Berlin, 16.02.2022Unter folgendem Link kann die Broschüre kostenfrei bestellt werden: https://www.bzga.de/infomaterialien/ernaehrung-bewegung-stressregulation/essstoerungen-eine-orientierung/
Weiterlesen Frankfurt, 06.08.2021Die neue Podcast-Reihe #stopbodyshaming des Frankfurter Zentrums für Ess-Störungen beschäftigt sich mit den persönlichen und politischen Folgen von Schönheitsidealen und den Auswirkungen auf das Selbstbild von Frauen und Mädchen. Gemeinsam überlegen die Beteiligten, wie sich Sehgewohnheiten verändern lassen und eine real existierende Köpervielfalt sichtbar und anerkannt werden kann.
Die Moderatorin Hadija Haruna-Oelker führt durch die Podcast-Reihe und spricht mit Menschen, die sich aus unterschiedlichen fachlichen Perspektiven mit dem Thema bodyshaming befassen. Mit dabei sind bekannte Wissenschaftler:innen, Autor:innen, Aktivist:innen, Filmemacher:innen, Pädagog:innen sowie Influencer:innen. In vier unterhaltsamen Folgen wird nicht nur die Rolle Sozialer Medien diskutiert, sondern gemeinsam darüber nachgedacht, wie Bodyismus mit Sexismus, Rassismus und Ableismus (Diskriminierung von Menschen mit Behinderungen) verschränkt ist. Die Podcast-Folgen setzen dabei auf gemeinsames und solidarisches Handeln sowie eine Vielfalt von Körpern und Perspektiven. Zusammen nähern sie sich der Frage, wie es gelingen kann, sich selbst und anderen gegenüber respektvoll und wertschätzend zu begegnen.
https://essstoerungen-frankfurt.de/stopbodyshaming/
Viel Spaß beim Zuhören!
Weiterlesen Berlin, Ninette - Dünn ist nicht dünn genug! Unglücklich blickt Janette in den Spiegel - seit ihr Körper diese weiblichen Formen entwickelt hat, fühlt sie sich unwohl. Und auch die Jungs schauen sie jetzt anders an als zuvor. Die 14-Jährige sieht nur einen Weg: Sie muss abnehmen, um zu ihrer alten Figur zu gelangen und die Kontrolle über ihr Leben wieder zu gewinnen! Ein Entschluss mit fatalen Folgen… Janette ist die Hauptfigur des interaktiven Comics „Ninette – Dünn ist nicht dünn genug“ . Zur Motivation für dieses Comic sagt Ninette-Initiatorin Ingvild Goetz: „Etwa ein Fünftel der Jugendlichen in Deutschland zeigt Anzeichen für Essstörungen. Insbesondere die Magersucht als gefährlichste psychiatrische Erkrankung des Kindes- und Jugendalters. Dennoch wird dies zu wenig öffentlich thematisiert.
Weiterlesen Berlin, 02.05.2016Als Ärztinnen und Ärzte sind Sie in Ihrem Praxisalltag oftmals erste wichtige Kontaktperson für Patientinnen und Patienten
mit Essstörungen. Betroffene kontaktieren Sie häufig zunächst mit unspezifischen Beschwerden. Daher ist die Diagnose von
Essstörungen vor allem im Frühstadium oft schwierig.
Weiterlesen München, 08.07.2014Als Ärztinnen und Ärzte sind Sie in Ihrem Praxisalltag oftmals die ersten wichtigen Kontaktpersonen für Patientinnen und Patienten mit einer Essstörungen. Betroffene kontaktieren Sie meist mit unspezifischen Beschwerden. Daher ist die Diagnose von Essstörungen, vor allem im Frühstadium oft schwierig. Der Leitfaden der BZGA sieht sich als Orientierungshilfe.
Die Broschüre wurde mit der fachlichen Unterstützung vom BFE (Sigrid Borse, Vorstandsmitglied) erstellt.
Weiterlesen 
Essstörungen – ein Überblick
Unter dem folgenden Link kann die Broschüre bestellt werden https://www.bzga.de/infomaterialien/ernaehrung-bewegung-stressregulation/essstoerungen-was-ist-das/
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Essstörungen – eine Orientierung
Unter folgendem Link kann die Broschüre kostenfrei bestellt werden: https://www.bzga.de/infomaterialien/ernaehrung-bewegung-stressregulation/essstoerungen-eine-orientierung/
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Podcast #stopbodyshaming
Die neue Podcast-Reihe #stopbodyshaming des Frankfurter Zentrums für Ess-Störungen beschäftigt sich mit den persönlichen und politischen Folgen von Schönheitsidealen und den Auswirkungen auf das Selbstbild von Frauen und Mädchen. Gemeinsam überlegen die Beteiligten, wie sich Sehgewohnheiten verändern lassen und eine real existierende Köpervielfalt sichtbar und anerkannt werden kann.
Die Moderatorin Hadija Haruna-Oelker führt durch die Podcast-Reihe und spricht mit Menschen, die sich aus unterschiedlichen fachlichen Perspektiven mit dem Thema bodyshaming befassen. Mit dabei sind bekannte Wissenschaftler:innen, Autor:innen, Aktivist:innen, Filmemacher:innen, Pädagog:innen sowie Influencer:innen. In vier unterhaltsamen Folgen wird nicht nur die Rolle Sozialer Medien diskutiert, sondern gemeinsam darüber nachgedacht, wie Bodyismus mit Sexismus, Rassismus und Ableismus (Diskriminierung von Menschen mit Behinderungen) verschränkt ist. Die Podcast-Folgen setzen dabei auf gemeinsames und solidarisches Handeln sowie eine Vielfalt von Körpern und Perspektiven. Zusammen nähern sie sich der Frage, wie es gelingen kann, sich selbst und anderen gegenüber respektvoll und wertschätzend zu begegnen.
https://essstoerungen-frankfurt.de/stopbodyshaming/
Viel Spaß beim Zuhören!
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Wie Comics gegen Essstörungen helfen
Ninette - Dünn ist nicht dünn genug! Unglücklich blickt Janette in den Spiegel - seit ihr Körper diese weiblichen Formen entwickelt hat, fühlt sie sich unwohl. Und auch die Jungs schauen sie jetzt anders an als zuvor. Die 14-Jährige sieht nur einen Weg: Sie muss abnehmen, um zu ihrer alten Figur zu gelangen und die Kontrolle über ihr Leben wieder zu gewinnen! Ein Entschluss mit fatalen Folgen… Janette ist die Hauptfigur des interaktiven Comics „Ninette – Dünn ist nicht dünn genug“ . Zur Motivation für dieses Comic sagt Ninette-Initiatorin Ingvild Goetz: „Etwa ein Fünftel der Jugendlichen in Deutschland zeigt Anzeichen für Essstörungen. Insbesondere die Magersucht als gefährlichste psychiatrische Erkrankung des Kindes- und Jugendalters. Dennoch wird dies zu wenig öffentlich thematisiert.
4Essstörungen kompetent und multiprofessionell behandeln
Als Ärztinnen und Ärzte sind Sie in Ihrem Praxisalltag oftmals erste wichtige Kontaktperson für Patientinnen und Patienten
mit Essstörungen. Betroffene kontaktieren Sie häufig zunächst mit unspezifischen Beschwerden. Daher ist die Diagnose von
Essstörungen vor allem im Frühstadium oft schwierig.
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Broschüre des BMG
Als Ärztinnen und Ärzte sind Sie in Ihrem Praxisalltag oftmals die ersten wichtigen Kontaktpersonen für Patientinnen und Patienten mit einer Essstörungen. Betroffene kontaktieren Sie meist mit unspezifischen Beschwerden. Daher ist die Diagnose von Essstörungen, vor allem im Frühstadium oft schwierig. Der Leitfaden der BZGA sieht sich als Orientierungshilfe.
Die Broschüre wurde mit der fachlichen Unterstützung vom BFE (Sigrid Borse, Vorstandsmitglied) erstellt.
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Rita Hermann, Annette Immel-Sehr
Ein Ratgeber für Angehörige und Freunde
Zu den Tipps 
Günter Reich, Antje von Boetticher
Psychodynamische und familientherapeutische Konzepte
Zu den Tipps Renate Feistner
Die Autorin veröffentlicht ihr drittes Buch als Erfahrungsschatz aus ihrer langjährigen ambulanten Arbeit mit Patienten*innen, die an Essstörungen leiden, und macht Kollegen*innen Mut für die Behandlung dieses Störungsbildes. Essstörungen seien komplexe psychosomatische Erkrankungen, die von Fachleuten in der Beratung und Behandlung viel Kompetenz und Motivationsvermögen einfordern. Leider erhielten viele Betroffene oft pessimistische Sichtweisen über ihre Heilungschancen, viele Therapeuten*innen lehnten die Behandlung von Betroffenen aufgrund der negativen Prognose des Genesungsprozesses ab.
Zu den Tipps 
Dr. Valerija Sipos
Emotionsregulation ist ein wesentlicher Faktor bei der Entstehung und Aufrechterhaltung einer Essstörung. Dieses an der Universität zu Lübeck entwickelte und erprobte Manual zeigt, wie durch die Verbesserung der Emotionsregulation die Essstörung überwunden werden kann.
Zu den Tipps 
Brigitte Biermann
»Die Geschichte von Katrins Magersucht – klar in der Sprache, unprätentiös und zurückhaltend.«
Zu den Tipps 
Monika Gerlinghoff
Das Rätsel der Magersucht ist für Außenstehende kaum zu ergründen. Junge Menschen geraten in eine Hungerwelt und hüten sie wie einen geheimen Schatz. Sie zerstören sich selbst, aber sie fühlen sich nicht krank, ganz im Gegenteil: Magersucht ist in ihrem Leben Leistungsbeweis, Macht und Stärke, vermittelt ihnen Lebenssinn und Lebensinhalt.
Zu den Tipps 
Hilfe bei Magersucht & Bulimie
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Hungern, um zu leben – die Paradoxie der Magersucht
2Essstörungen – Heilung ist möglich
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Therapie der Essstörung durch Emotionsregulation
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Engel haben keinen Hunger (nur Teaser)
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5
Magersüchtig - Eine Therapeutin und Betroffene berichten
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